Ab 2021 gibt es einige neue Gesetzte, Regeln und Besteuerungen

Nicht alle sind für Verbraucher zum Nachteil.

Alle Änderungen für das neue Jahr im Überblick, betreffend für KFZ sind hervorgehoben

• Reform des Berufskraftfahrergesetz 2021 und der dazu gehörigen Berufskraftfahrerverordung
• Neue Fahrausbildung B197 zum 01.04.2021 Bei der praktischen Fahrerlaubnisprüfung kann die Führerscheinklasse B zukünftig auch ohne Schaltgetriebe unbeschränkt erteilt werden, vorausgesetzt sind 10 Fahrstunden auf einem Schaltfahrzeug. Außerdem muss die Fahrschule bescheinigen, dass der Führerscheininhaber in der Lage ist, auch ein solches Fahrzeug verantwortungsvoll und sicher zu fahren.
• CO₂-Komponente beim Wohngeld: Heizkosten werden berücksichtigt
• Der Weg zum Führerschein nur über die „Optimierte Praktische Fahrerlaubnisprüfung“, abgekürzt OPFEP. Die OPFEP wurde in enger Zusammenarbeit der Arbeitsgemeinschaft für den Kraftfahrzeugverkehr „Tüv-Dekra arge tp 21“ mit den technischen Prüfstellen, Fahrlehrerverbänden, Behörden und der Bundesanstalt für Straßenwesen entwickelt.
• Homeoffice-Pauschale: 5 Euro pro Tag können geltend gemacht werden
• Änderungen zum 1. Januar – CO₂-Preis: Benzin wird 7 Cent pro Liter teurer
• Die staatlichen Förderprämien für Elektroautos und Plug-in-Hybride wurden erhöht. Die Bundesregierung fördert den Kauf von E-Autos mit einer Kaufprämie (Umweltbonus) und einer zusätzlichen sogenannten Innovationsprämie (die den Bundesanteil am Umweltbonus verdoppelt)
• Alle neu zugelassenen Motorräder (auch 125er) gilt die Abgasnorm Euro 5 . Die Schadstoffemissionen von Fahrzeugen der L-Kategorie liegen damit auf dem Niveau von Euro-6-Autos
• Soli-Abbau: Fällt für fast alle weg
• Alle mit einer gelben HU-Plakette müssen 2021 zur Hauptuntersuchung.
• Verbot von Upskirting: Es drohen zwei Jahre Gefängnis
• Mehrwertsteuer: Wieder 19 und 7 Prozent
• Änderungen zum 1. Januar – Grundsicherung: Wird erhöht
• Fahrzeughersteller müssen ab 2021 den Realverbrauch ihrer PKW und leichten Nutzfahrzeuge erfassen und der EU-Kommission melden.
• Grundrente: Im Schnitt 75 Euro mehr
• Laut einem neuen EU-Recht wird DAB+ für alle Neuwagen Pflicht. DAB+ ist die Weiterentwicklung von DAB in optimierter digitaler Audiokomprimierung. Der Beschluss verpflichtet die Hersteller sämtlicher Mitgliedsstaaten, die Autoradios ihrer Neufahrzeuge mit dem digital-terrestrischen Radioempfang auszurüsten.
• Änderungen zum 1. Januar – Mindestlohn: Wird erhöht
• Kfz-Steuer: Im Schnitt rund 15,80 Euro teurer
• Einweg-Plastik-Verbot: Auch Styropor betroffen
• Autobahnen werden ab 01.01.2021 nicht mehr von den Ländern, sondern vom Bund in alleiniger Verantwortung geführt.
• Einkommensteuer: Höherer Grundfreibetrag
• In Österreich kostet ab 2021 eine Jahresvignette für Autofahrer 92,50 Euro und für Motorradfahrer 36,70 Euro. Das sind rund 1,5 Prozent mehr.
• Änderungen zum 1. Januar – Steuererleichterungen für Menschen mit Behinderung
• Etwa 6,1 Millionen Autofahrer rutschen ab 2021 durch die neuen Typklassen in der Autoversicherung in eine höhere Klasse. Deshalb sollten Autobesitzer prüfen, ob der Versicherungsbeitrag für Ihr Fahrzeug teurer wird.
• Elektronische Patientenakte: Transparenz beim Arzt
• Maklerkosten: Ab Januar wird geteilt
• Personalausweis: Ein neuer kostet ab 2021 37 Euro
• Änderungen zum 1. Januar – Lebensversicherung: Besser vergleichbar
• Beitragsbemessungsgrenze: Wird erhöht
• Fleischindustrie: Keine Leiharbeit mehr
• Ultraschall: Aus für „Babykino“