Reifencheck: Das ist zu beachten
Fahrzeughalter sollten Autoreifen, die älter als sechs Jahre sind, regelmäßig auf Schäden prüfen und nach spätestens zehn Jahren neue Reifen anschaffen. Die Initiative Reifenqualität „Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“ vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) gibt Tipps, worauf es beim Reifencheck ankommt.
Je älter ein Autoreifen ist, desto größer die Gefahr,
dass das Gummi porös wird – ein Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr.
Denn brüchiges Gummi macht den Reifen anfällig für weitere Schäden – etwa,
wenn man über scharfe Gegenstände fährt oder der Reifen gegen einen Bordstein
gequetscht wird – und es kann leichter zu Unfällen kommen.
Ersatzrad und Pannenkit nicht vergessen
Das Alter der Reifen lässt sich an der DOT-Nummer ablesen, die auf der Reifenflanke abgebildet ist.
DOT steht für „Department of Transportation“ und gibt das Herstellungsdatum des Reifens an.
Die beiden ersten Ziffern stehen für die Produktionswoche, die letzten beiden für das Produktionsjahr.
Reifen, die älter als sechs Jahre sind, sollten in monatlichem Rhythmus auf etwaige Schäden geprüft werden.
Beim Reifencheck sollten Fahrzeughalter auch das Ersatzrad und das Pannenkit checken.
Ist kein Ersatzrad mit an Bord ist es wichtig, dass das Reifenpannenset vollständig ist.
Das Pannenset befindet sich in der Reserveradmulde und beinhaltet einen elektrischen 12-Volt-Kompressor und ein Reifendichtmittel.
Auch hier ist Vorsicht geboten, denn Pannensets haben ein Ablaufdatum. Die meisten Dichtmittel halten vier bis zehn Jahre, je nach Produkt.